Bye-bye, Vannessa: Abschiedsinterview mit Jeannine Gaspár

Die Schauspielerin über ihre “Sturm der Liebe”-Rolle, Verrücktes am Set und Lieblingsszenen

Schlagfertiger Sonnenschein mit ganz viel Herz, ehrgeizig und manchmal auch egoistisch – mit diesen Worten beschreibt Jeannine Gaspár ihre “Sturm”-Rolle Vanessa Sonnbichler, die sie über drei Jahre lang am “Fürstenhof” verkörperte.

Vanessa Sonnbichler ist eine junge dynamische Frau, die mit ehrgeizigen sportlichen Zielen zu den Sonnbichlers kam. Im Laufe der Zeit wird sie “erwachsen” und entdeckt nach vielem Hin und Her ihre wahre Leidenschaft in der Liebe zu einer Frau und der Tatsache, Mutter zu werden. Ihr Traum vom “Patchwork”-Familienglück ist wahr geworden, sie heiratete ihre Traumfrau Carolin!

Wir haben mit der Schauspielerin anlässlich ihres Ausstiegs über ihre “Sturm der Liebe”-Rolle, Verrücktes am Set und Lieblingsszenen gesprochen.

Erinnerst du dich noch an den Moment, als du die Zusage für die Rolle der Vanessa bekommen hast?

Ja, ich war in Berlin unterwegs und konnte es kaum glauben. Ich war sehr glücklich darüber und habe als erstes mit meiner Familie telefoniert, die sich auch extrem für mich gefreut hat!

Wie hast du deinen ersten Drehtag erlebt?

Super angenehm! Alle waren freundlich, hatten gute Laune und die Stimmung am Set war von Anfang an familiär. Meine Nervosität war dann schnell verflogen, ich konnte mich freispielen und “Vanessa” mit Leben füllen…

Wie hast du dich auf deine Rolle vorbereitet?

Tatsächlich hatte ich nochmal kurz vor Beginn der Dreharbeiten mit meinem Schauspielcoach Bettina Lohmeyer nach der Susan-Batson-Methode an der Rolle für Vanessa Sonnbichler gearbeitet. Das hat mir den Einstieg in meine erste Serienrolle ungemein erleichtert.

Gab es eine Szene deiner Kolleginnen oder Kollegen, die du selbst gerne gespielt hättest?

Ich fand die Geschichte über den Absturz in den Karpaten mit Eva und Christoph damals sehr beeindruckend. Eine sehr “coole” Challenge!

Was war das Verrückteste, das dir am Set passiert ist?

Ich glaube in den drei Jahren gab es zu viel Verrücktes, als dass ich mich jetzt entscheiden könnte … Die Szene mit dem Hund “Putzi” war auf jeden Fall ein Highlight!

Gibt es einen Job am Set, den du gerne mal für einen Tag ausprobieren würdest?

Ich bin sehr glücklich, Schauspielerin zu sein …

Was vermisst du am “Sturm” am meisten?

Na, meine lieben Kolleginnen und Kollegen und den vielen Spaß vor und hinter der Kamera!

Wo möchtest du karrieretechnisch noch hin? Wo siehst du dich in ein paar Jahren?

Ich wünsche mir eine beständige Karriere als Schauspielerin mit vielen tollen unterschiedlichen Rollen und Projekten.